Unter der Überschrift: „Thüringer Berufsschulen zukunftsorientiert gestalten“ fand am 21.03.2023 das erste Berufsbildungssymposium statt. Der Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, Bodo Ramelow, hielt einen Impulsvortrag.

Anlässlich des 25-jährigen Standortjubiläums des Berufsschulcampus Unstrut-Hainich pflanzten der Landrat des Unstrut-Hainich-Kreises Harald Zanker und Ministerpräsident Bodo Ramelow einen Tulpenbaum. Mit 2.300 Schülerinnen und Schülern, 160 Lehrerinnen und Lehrern, zurzeit 5 Lehramtsanwärtern, 15 Honorarlehrkräften und 20 technische Mitarbeitenden zählt der Campus mit seinem breiten Bildungsangebot zu den größten berufsbildenden Schulen in Thüringen.

Gemeinsam mit Landrat Harald Zanker, Unstrut-Hainich-Kreis, Landrätin Antje Hochwind-Schneider, Kyffhäuserkreis, Landrat Dr. Werner Henning, Eichsfeld , sowie zahlreichen Gästen aus Bildung und Politik wurden am Nachmittag auf dem Berufsschulcampus in Mühlhausen entscheidende Fragen zur Zukunft der Thüringer Berufsschulen diskutiert. Was sind die derzeit größten Herausforderungen unserer Berufsschulen? Wie können wir unsere Schulleiterinnen und Schulleiter noch besser unterstützen? Welche Verbesserungen wären aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter besonders wichtig, um ihre Aufgaben noch besser erfüllen zu können? Welche (Leitungs-) Strukturen sind an berufsbildenden Schulen sinnvoll und umsetzbar?

Der Ministerpräsident betonte im Gespräch, dass die Thüringer Berufsschulen ein wichtiger Partner für die Wirtschaft sind. Sie leisten insbesondere im Hinblick auf den drastischen Fachkräftemangel wichtige Arbeit bei der Ausbildung und beruflichen Weiterbildung.